Herbie Hancock
14-maliger Preisträger des Grammy Awards
Herbie Hancock ist eine wahre Ikone der modernen Musik. Durch die intensive Beschäftigung mit der Welt des Klanges schaffte er es, die Grenzen der Genres außer Kraft zu setzen und gleichzeitig sein Markenzeichen – seine unverkennbare Stimme – beizubehalten. Herbie Hancocks vibrierende Karriere erstreckt sich bereits über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten und enthält 14 Grammys. „River: The Joni Letters“ wurde nicht nur zum Album des Jahres gekürt, sondern begeisterte ZuhörerInnen weltweit. Es existieren nur wenige KünstlerInnen in der Musikindustrie, die einen größeren Einfluss auf den akustischen und elektronischen Jazz sowie den R&B gehabt haben wie Herbie Hancock. Auch der unsterbliche Miles Davis sagte in seiner Autobiografie: „Herbie war eine Weiterentwicklung von Bud Powell und Thelonious Monk. Ich habe noch niemanden gehört, der nach ihm kommt.“
Herbie Hancock wurde 1940 in Chicago geboren. Er erlernte das Klavierspielen als Kind und gab bereits mit elf Jahren sein erstes Klavierkonzert von Wolfgang Amadé Mozart gemeinsam mit dem Chicago Symphony Orchestra. In der Oberstufe begann er sich mit Jazz zu beschäftigen und stand unter dem musikalischen Einfluss von Oscar Peterson und Bill Evans. Außerdem entwickelte Herbie Hancock eine Leidenschaft für Elektronik und Wissenschaft und legte ein Doppelstudium der Musik und Elektrotechnik an dem Grinnell College ab.
Einige europäische Konzerte des Künstlers, die von KunstVia begleitet wurden:
– Herbie Hancock, Vinnie Colaiuta, Lionel Loueke, Greg Phillinganes, Tal Wikenfeld, Kristina Train – 6. Juli 2010
Die Konzerte dieses außergewöhnlichen Musikers waren Teil des Projekts „Stars of World Jazz“ und des 70. Geburtstages von Herbie Hancock.